Mit dem neuen Standardbaukasten für Roboterbremsen bietet Mayr Antriebstechnik nicht nur mehr Flexibilität und Orientierung, sondern schafft gleichzeitig die Basis für Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau.
Roboterarme müssen bei Not- oder Sicherheitshalt schnellstmöglich zum Stillstand kommen und dürfen nach Abschalten des Stroms oder bei Stromausfall nicht unkontrolliert absinken. Für die nötige Sicherheit sorgen schlanke, leichtbauende Roboterbremsen von Mayr Antriebstechnik. Denn mit der Roba-Servostop Baureihe hat das Unternehmen Federdruckbremsen für Servomotoren entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen der Robotik angepasst sind – nicht nur in der Industrie, sondern zum Beispiel auch für die Medizintechnik. „Der Standardbaukasten schafft nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität für die verschiedenen Einbausituationen“, erklärt Bernd Kees, Produktmanager bei Mayr Antriebstechnik in Mauerstetten. „Sondern für Anwender bedeutet das auch einen leichten und unkomplizierten Zugang zu den Bremsen und einen schnellen Überblick über die einzelnen Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau.“ Für die Sicherheit von Mensch und Maschine sind auch zuverlässige Monitoring-Lösungen wichtig. Bislang waren Servobremsen aufgrund der kleinen Luftspalte oder aber ihrer Einbausituation gar nicht überwachbar. Mayr Antriebstechnik bietet hierfür eine intelligente Lösung für sensorloses Bremsenmonitoring. Das nachrüstbare Modul Roba-Brake-Checker erkennt durch eine erweiterte Analyse von Strom und Spannung die Bewegung der Ankerscheibe und weiß, in welchem Zustand sich die Bremse befindet. Darüber hinaus leistet das Modul neben der Überwachung von Schaltzustand und kritischer Spulentemperatur auch eine präventive Funktionsüberwachung auf Verschleiß, Funktionsreserve und Fehler.
Text- und Bildquelle: Mayr