Dekor oder Schutzlacke trocknen, Kunststoffteile formen oder verschweißen – viele Verarbeitungsschritte in der Industrie sind sehr energieintensiv. Bis ein Produkt gefertigt ist, sind unzählige Wärmeprozesse nötig. Dabei zahlt es sich aus, wenn die Wärme nur dort wirkt, wo sie benötigt wird. Das schont die Umgebung und spart Energie – in einigen Fällen bis zu 70 %.
Bei Heraeus Noblelight häufen sich seit der Energiekrise die Anfragen zu Infrarot-Systemen für den effizienteren Einsatz von Energie. Energie wird durch Infrarot-Strahlung besonders effizient übertragen denn sie benötigt kein Übertragungsmedium, die Wärme entsteht direkt im Material.
Warum steigen dann nicht alle Unternehmen sofort um? Häufig fehlen im operativen Alltag Zeit und Kapazität, um über neue Technologien nachzudenken. Oft ist es erst einmal einfacher, mit dem bisher bewährten weiterzumachen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein intelligent geplanter Umstieg langfristig viel mehr bringt. Moderne Infrarot-Systeme können in bestehende Anlagen eingepasst werden, sie lassen sich sekundenschnell schalten und tragen so ohne Vorheizen und Standby signifikant zur Energieeffizienz bei.
Text- und Bildquelle: Heraeus Noblelight
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